Start dieser Wanderung ist auf dem Wanderparkplatz am Elmhaus.
Schon bei der Anfahrt zum Ausgangspunkt der Tour über den Singplatzweg ist das historische Elmhaus ein Blickfang. Dieser 1896 eröffnete Fachwerkbau ist von 2015 bis 2018 renoviert worden und beherbergt jetzt ein Kunstcafé.
Zwischen Parkplatz und Elmhaus besteht die Möglichkeit, einen Blick auf die Wanderkarte zu werfen. Nachdem man sich den Tourverlauf noch einmal angesehen hat, sieht man schon von weitem den über 4 m hohen Waldelefanten, der hier vor ca. 300.000 Jahren in der Region gelebt hat. Im Elmhaus erwarten Sie wechselnde Kunstausstellungen, die jeden Kunstliebhaber begeistern werden.
Weiter geht es auf schmalen Pfaden vorbei am Rastplatz Tonis Ruh, bis die Elmhochstraße erreicht wird. Auf der gegenüberliegenden Seite folgen Sie den verschlungenen, naturbelassenen Pfaden bis zum Mittelweg.
Ist dieser erreicht, folgt man dem Waldweg in nördliche Richtung, quert die Elmhochstraße erneut und folgt dem Pfad in Richtung Karl May Tal.
Der dortige Grillplatz eignet sich für ein ausgiebiges Picknick. Für Kinder ist dieser Talkessel ein naturbelassener Spielplatz. Mit den Hütten und Findlingen wird man in die Zeit von vor 300.000 Jahren zurückversetzt und kann einen Eindruck davon gewinnen, wie die Menschen damals gelebt und gejagt haben.
Die Wanderung führt anschließend auf dem Goldquellenweg vorbei an der Goldquellenhütte weiter in nordöstlicher Richtung.
Kurze Zeit später führt ein Pfad mit zwei kurzen steilen Anstiegen hinunter an den östlichen Elmrand zum Restaurant Waldfrieden. Bei einer Pause kann man hier die Aussicht auf die ehemalige Tagebaulandschaft genießen.
Von dort führt jetzt ein längerer Anstieg am Elmrand entlang hinauf zum Singplatz. Einige Bänke am Waldrand laden zum Verweilen ein und ermöglichen immer wieder einen herrlichen Blick in die Landschaft.
Am Singplatz angekommen sind es nur noch einige Meter zum Ausgangspunkt der Wanderung.