Tourbeschreibung
Der Start- und Endpunkt dieser Tour befindet sich auf dem Burgplatz in Schöningen. Es handelt sich bei dieser Tour um eine Rundroute, sodass die Tour alternativ an jedem anderen Ort der beschriebenen Strecke begonnen und beendet werden kann.
Vom Burgplatz aus beginnt sofort der lange Anstieg hinauf in den Elm. Ist der Elmrand am Luxwinkel erreicht, folgen gleich darauf der Goldene Hirsch, die Elmsburg und die Hügelgräber. Diese Zeitzeugen liegen direkt an der Strecke und eine kurze Besichtigung sollte eingeplant werden.
Die Weiterfahrt erfolgt entspannt auf Schotterwegen ohne große Höhenunterschiede vorbei am Bödner Teich (Stempelstelle 33), bis der südliche Elmrand oberhalb von Eitzum erreicht ist. Bei guter Sicht hat man von hier aus einen weiten Blick auf das Harzvorland mit Asse, Großem Fallstein und Huy. Im Hintergrund ist der Harz mit seiner höchsten Erhebung, dem Brocken (1141 m), zu erkennen.
Jetzt heißt es wieder in die Pedale treten, denn der Anstieg zum „Elmrücken“ ist zu überwinden, um dann nach Langeleben bergab zu fahren. Das Quellhaus Schierpkebach und die Ruine Langeleben befinden sich rechts der Strecke.
Wie nicht anders zu erwarten, lässt der nächste Anstieg nicht lange auf sich warten, denn der Drachenberg mit dem weithin sichtbaren Funkmast muss erklommen werden. Zur Belohnung gibt es eine lange Talfahrt, auf der man am Erlebnissteinbruch Hainholz noch einmal in die Bremsen greifen sollte, bevor die Route oberhalb der Lutter nach Königslutter am Elm führt.
Dort angekommen stehen der Kaiserdom, die Kaiser-Lothar-Linde und das Museum Mechanischer Musikinstrumente auf dem Besuchsprogramm. Wer noch mehr Zeit in der Domstadt verbringen möchte, sollte noch einen kurzen Abstecher in die Innenstadt unternehmen. Der Marktplatz mit dem Altem Rathaus, der Stadtkirche und dem GeoPark-Informationszentrum lädt dann zu einer ausgiebigen Pause ein.
Die Rücktour führt über Sunstedt und Lelm in das ehemalige Mühlendorf Räbke. Die Mühle Liesebach ist vollumfänglich restauriert und funktionsfähig. Sozusagen ein „Geheimtipp“ für eine Besichtigung nach Voranmeldung.
An der Schunter entlang führt die Strecke jetzt zur Schunterquelle (Stempelstelle 34). Nachdem anschließend die Teufelsküche durchquert ist, verläuft der sogenannte Bierweg am Elmrand entlang. Vorbei an der Alten Burg Warberg geht es über den Elsbeerenweg zur Elm-Auto-Straße. Nach einem kurzen Straßenstück wird das „Karl-May-Tal“ und alsbald der östliche Elmrand oberhalb von Schöningen erreicht. Auf schmalen Wegen geht es nun hinab in die Stadt der Speere und durch den Volkspark und über die Schlosswiese zurück zum Burgplatz in Schöningen.