Etappe 1
Start für die erste Etappe ist auf dem Burgplatz in Schöningen. Der Ausschilderung des Elmkreisels folgend, verlässt man Schöningen. Vorbei an der St. Lorenz Kirche und dem Golfplatz gelangt man zum Luxwinkel am Rande des Elms. Nach Passieren der dort aufgestellten Wanderkarte, erreicht man kurz hintereinander den Goldenen Hirsch (22), die Elmsburg (23)und die Hügelgräber (24). Weiter geht es, vorbei an der Haukhütte, zum 5-kantigen-Stein. Hier führt der Heiliggrundweg an den südlichen Elmrand. Bei guter Sicht hat man einen beeindruckenden Blick auf Heeseberg, Huy, Asse und am Horizont den Harz mit dem 1142 m hohen Brocken. Kurze Zeit später gelangen Sie zur Schutzhütte am Bödner Teich. Vorbei am Teich führt ein naturbelassener Pfad wieder in westlicheRichtung, auf dem Sie über den Köthenweg weiter zum Watzumer Häuschen wandern. Wenn Sie das Watzumer Häuschen erreicht haben, ist der ideale Zeitpunkt für eine gemütliche Pause (Öffnungszeiten beachten!). Gestärkt geht es weiter, erst auf Schotter, dann auf einem schmalen Pfad, weiter zur Küblinger Trift. Hier beginnt der „Abstieg“ nach Schöppenstedt. Dort angekommen, können Sie diese erste Etappe mit einem Besuch des Eulenspiegelmuseums (25) abrunden.
Etappe 2
Auf dem Elm-Asse-Platz in Schöppenstedt startet die zweite Etappe mit dem Ziel Bornum. Sie verlassen Schöppenstedt in nordwestlicher Richtung, um Kneitlingen, den Geburtsort Till Eulenspiegels, zu erreichen. Das Eulenspiegel-Denkmal (26) vor der Kirche erinnert an den berühmten Sohn des Ortes. Auf dem Friedhof sind auf Infotafeln weitere Stationen aus Tills Leben beschrieben. Nach einem langen Anstieg erreichen Sie die höchste Erhebung im Elm, das Eilumer Horn (323 m). Sind Sie am Gipfelkreuz (27) angekommen, dürfen Sie den Eintrag ins Gipfelbuch nicht vergessen. Zurück geht es ein Stück des gleichen Weges, um die Amplebener Kuhlen zu erreichen (28). Von hier erfolgt der Abstieg ins Reitlingstal. Dort bietet sich eine Pause im gleichnamigen Ausflugslokal an(Öffnungszeiten beachten!). Anschließend geht es hinauf zum Drachenberg. Von hier aus führt ein idyllischer Wanderweg vorbei an der Kreuzquelle zum westlichen Elmrand. An Diana Ruh erwartet Sie ein spektakulärer Ausblick – im Norden erkennen Sie Wolfsburg, im Westen die Silhouette Braunschweigs. Folgen Sie der Straße weiter bergab, erreichen Sie nach kurzerStrecke das Etappenziel Bornum.
Etappe 3
Zur dritten Etappe verlassen Sie Bornum in nördlicher Richtung, wandern ein kurzes Stück bergauf und gelangen in östlicher Richtung nach Königslutter. Weit vor den Toren der Stadt können Sie den mächtigen Kaiserdom (16), eines der bedeutendsten romanischen Bauwerke in Deutschland, erblicken. Die mittelalterlich geprägte Altstadt mit zahlreichen Fachwerkhäusern und einladenden Plätzen, lädt zu einem Abstecher ein. Entdecken Sie das Museum Mechanischer Musikinstrumente (17), das Geopark-Informationszentrum (18) oder die etwa 900jährige Kaiser-Lothar- Linde (29). Entlang der Lutter, die der Stadt auch den Namen gegeben hat, gelangen Sie wieder in den Elm. Am Lutterspring (30) erreichen Sie das Quellhaus der Lutter. Anschließend folgt der Aufstieg zum Tetzelstein (31). In östlicher Richtung führt der weitere Verlauf der Wanderung zur Schunterquelle (32). Hier können Sie sich auf der Informationstafel über die Quelle der Schunter und ihren Verlauf informieren. Das gleichnamige Ausflugslokal lädt zu einer Pause ein (Öffnungszeiten beachten), und wer noch ausreichend Kraft hat, sollte den Abstecher zur Mühle Liesebach (19) in Räbke machen. Anschließend erreichen Sie, in östlicher Richtung am Elmrand entlang, den Bornteich, um dann zur Alten Warburg (33) zu gelangen. Nach dieser Erkundung wandern Sie zurück bis zum Güldenspringund am Hopfengraben entlang zur Burg Warberg (34).
Etappe 4
Start zur vierten und letzten Etappe ist die Burg Warberg. Nachdem Sie den Ort durchquert haben, führt die Tour Sie wieder bergauf zum Elm. Auf schmalen, naturbelassenen Pfaden erreichen Sie am Singplatz den östlichen Rand des Elms. Genießen Sie von der Lichtung aus die beeindruckende Aussicht über die ehemalige innerdeutsche Grenze bis in den Westen Sachsen-Anhalts. Von hier aus gelangen Sie nach Schöningen. Durch den Volkspark, einem von drei Parks und Gärten in Schöningen, gelangen Sie zum Schloss (35). Neben der Schöninger Innenstadt mit ihrem beschaulichen Fachwerkbestand machen Sie einen interessanten Abstecher zu gleich drei kulturell wertvollen Sehenswürdigkeiten. In nur 2,5 km in östlicher Richtung liegt das Forschungsmuseum Schöningen (paläon) (14). Dort erleben Sie die Geschichte des Urmenschen auf einmalige Art und Weise. Auf dem 24 ha großen Außengelände können Sie nicht nur steinzeitliche Aufgaben lösen, sondern auch vier Exemplare der letzten Wildpferderasse der Welt beobachten. In direktem Anschluss an das Außengelände finden Sie den Tagebauinformationspunkt (21). Folgen Sie dem Pfad weiter Richtung Osten, gelangen Sie zum dritten Ort dieser kurzen Strecke, der Vergangenheit und Gegenwart vereint. Direkt an der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt finden Sie die letzten 350 Meter original erhaltener Grenzanlage – das Grenzdenkmal Hötensleben (20). Mit dem Rückweg zum Schöninger Burgplatz schließt sich der Elmkreisel.