Start dieser Tour ist in Schöppenstedt auf dem Elm-Asse-Platz.
Wie der Name der Tour schon sagt, führt euch diese mittelschwere Tour zum Tetzelstein im Elm. Neben den Sehenswürdigkeiten an diesem Streckenverlauf steht natürlich der Fahrspaß im Vordergrund.
Rauf auf den Sattel und dann den Elm-Asse-Platz in östliche Richtung verlassen.
Am Stadtrand von Schöppenstedt wurde das ehemalige Gleisbett der Braunschweig-Schöninger-Eisenbahn als Radweg ausgebaut, so dass ihr Eitzum mit lockerem Pedalieren erreicht.
Der erste kurze Anstieg in den Elm wird sicherlich den Einen oder Anderen an seine Grenzen bringen, wird aber mit einem herrlichen Trail belohnt. Es folgt noch ein zweiter steiler Anstieg und weiter führt die Tour am Elmrand entlang bis zum Parkplatz oberhalb von Groß Dahlum.
Damit der Trailspaß weiter gehen kann, wird jetzt die Richtung auf Nord gewechselt. Ein wunderschöner Trail, der parallel zur Straße verläuft, ist jetzt unser Wegbegleiter. Nachdem die K 12 am Grasdreieck überquert wurde, muss der Trail am Beierstedter Weg verlassen werden.
In schneller Fahrt wird auf diesem breiten Forstweg der Quellbereich der Schunter erreicht. Auf einem schmalen Pfad gelangt man durch die Teufelsküche zur eigentlichen Quelle, an der ihr eine Informationstafel findet.
Ist der Quellbereich der Schunter verlassen, folgen zwei weitere kurze Trailpassagen und man ist auf dem Hagenweg. Auf diesem gut ausgebauten Forstweg wird das eigentliche Ziel der Tour, der Tetzelstein, schnell erreicht.
Hier lohnt es sich, ein wenig zu verweilen, denn neben dem Tetzelstein und dem Tetzel-Denkmal gibt es noch eine Installation des Eulenspiegelweges (der betende Till) und die zweitälteste Bergsportanlage in Deutschland zu besichtigen.
Nach dieser kurzen Pause folgt einer der schönsten Trails im Elm in Richtung Reitlingstal. Der anfangs etwas breitere Weg wird später schmal und man muss sein Rad schon beherrschen, um in schneller Fahrt auf den Wurzelpassagen die Bäume zu umfahren und die Ideallinie zu halten.
Natürlich heißt es dann auch wieder Höhenmeter sammeln. Ist der folgende Anstieg zur Schutzhütte an den Ampleber Kuhlen gemeistert, führt ein schmaler Pfad in den ehemaligen Steinbruch.
Die Schlussetappe bildet die Abfahrt nach Kneitlingen, mit einem Zwischenstopp bei Till Eulenspiegel und dem entspannenden Abschnitt durch die Schöppenstedter Feldmark zurück zum Ausgangspunkt.