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Im Steinbruch Wilhelmshall kommen Steingebilde von eigenartiger Gestalt vor. Sie gleichen auf der Spitze stehenden Kegeln von etwa 1 m Höhe, deren Grundfläche stark gewölbt sind. Beim Herausbrechen des Gesteins zerfallen die Steinkegel in schalenartige Schichten, die im Volksmund als Schalen- oder Napfsteine bezeichnet werden. Diese findet man in den Huydörfern als Brunnentröge wieder. Das verhältnismäßige harte Gesteinsmaterial fand Verwendung bei der Befestigung der Holzabfuhrwege.
Geologen bezeichnen diese Steingebilde als Stromatolithen, das heißt Geschwulststeine. Über ihre Entstehung sind verschiedene Ansichten geäußert worden, so wurden sie etwa als versteinerte Algenkolonien gedeutet, die sich in den flachen Lagunengewässern der wüstenartigen Buntsandsteinlandschaft entwickelten. Diese Wachstumsschwankungen der pflanzlichen Gebilde spiegeln sich in den schalenartigen Ansätzen wieder. Die Kolonie wuchs bei zunehmendem Wasserstand nach oben und nach der Seite, sodass sich die Kegelform ausbildete.
Im Jahre 1955 wurde diese große, eng geschlossene Gruppe von Stromatolithen freigelegt, die seitdem als Naturdenkmal erhalten wird.
Geologen bezeichnen diese Steingebilde als Stromatolithen, das heißt Geschwulststeine. Über ihre Entstehung sind verschiedene Ansichten geäußert worden, so wurden sie etwa als versteinerte Algenkolonien gedeutet, die sich in den flachen Lagunengewässern der wüstenartigen Buntsandsteinlandschaft entwickelten. Diese Wachstumsschwankungen der pflanzlichen Gebilde spiegeln sich in den schalenartigen Ansätzen wieder. Die Kolonie wuchs bei zunehmendem Wasserstand nach oben und nach der Seite, sodass sich die Kegelform ausbildete.
Im Jahre 1955 wurde diese große, eng geschlossene Gruppe von Stromatolithen freigelegt, die seitdem als Naturdenkmal erhalten wird.