Bereits seit 1985 widmet sich Ortsheimatpfleger Werner Wenke dem Aufbau und der Pflege des kleinen, aber feinen Heimatmuseum in Othfresen. Unterstützt wird er dabei vom Geschichtlichen Arbeitskreis und ehrenamtlich tätigen, geschichtsinteressierten Personen aus dem Dorf. Inzwischen wurden mehr als 2000 Exponate, meist Geschenke oder Leihgaben von Menschen aus Othfresen, aus dem Dorf zusammengetragen und aufbereitet. Was gibt es zu sehen und zu entdecken? - Gegenstände des alltäglichen Lebens aus den 50er Jahren (Wohnzimmer- und Küchengeräte, Möbel, Bücher und Lernmaterial der Schule, der 1. Fernseher von Othfresen) - Tante-Emma-Laden - Hochzeitskleider und-utensilien - altes Spielzeug - historische technische Geräte (Schreibmaschinen, Fotoapparate, Tonbandgeräte) - Werkzeuge ehemaliger Othfesener Handwerker (Tischler, Metzger, Imker, Feuerwehr, Schuster) - Sammlung ehemaliger Ackergeräte der örtlichen Landwirtschaft und des Bergbaus Tausende Fotos und liebevoll zusammengetragene Presseberichte aus längst vergangenen Tagen lassen die Dorfgeschichte wieder aufleben und tragen dazu bei, die Vergangenheit auch für künftige Generationen zu bewahren. Besonders stolz sind die Mitglieder des geschichtlichen Arbeitskreises auf eine Reihe originaler Gemälde des aus Othfresen stammenden Kunstmalers Gustav Macke. Das Museum befindet sich im Untergeschoss des Dorfgemeinschaftshauses.