Unser Verbandsgebiet
Unsere Kommunalen Mitglieder
des Nördlichen Harzvorlandes
Der Tourismusverband Nördliches Harzvorland e.V. setzt sich aus folgenden Mitgliedskommunen zusammen: Stadt Wolfenbüttel, Gemeinde Cremlingen, Samtgemeinde Sickte, Samtgemeinde Elm-Asse, Gemeinde Schladen-Werla, Samtgemeinde Oderwald, Vienenburg (Stadt Goslar), Gemeinde Liebenburg, Samtgemeinde Lutter am Barenberge, Samtgemeinde Baddeckenstedt und der Stadt Salzgitter.
Unsere Kommunalen Mitglieder stellen sich vor.
Der »Staatlich anerkannte Erholungsort« Hornburg ist die Geburtsstadt des ersten deutschen Papstes Clemens II. und gilt als eines der besten Beispiele des norddeutschen Fachwerkbaus. Die Blütezeit Hornburgs lag im 16. Jahrhundert, als die Stadt durch Hopfenanbau und Hopfenhandel Reichtum erlangte. Das spätmittelalterliche Stadtbild ist bis heute erhalten geblieben. Die unter Denkmalschutz stehende Altstadt lädt mit mehr als 400 reich verzierten Renaissance-Fachwerkhäusern mit bunten Fächerrosetten zu einer Zeitreise in die Vergangenheit ein.
Lernen Sie Hornburgs verwinkelte Gassen mit dem Amtmann Brandes und der Geschichte um Anna Landmann kennen. Oder folgen Sie dem Nachtwächter auf seinem abendlichen Rundgang zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt – keiner kennt die Geheimnisse und die alten Geschichten besser als er.
Das Heimatmuseum mit angegliederter Museumsgalerie, liebevoll und original eingerichteten Handwerksstuben, dem Grenzland-Raum und dem Papst-Clemens-Gedächtnisraum gibt einen Überblick über die wechselhafte Stadtgeschichte. Das Biedermeierhaus unterhalb der Burgmauer ermöglicht Besuchern einen Blick in das Leben der Hornburger Bürger um die Jahrhundertwende.
Die evangelische Marienkirche »Beatae Mariae Virginis«zählt mit ihrem prunkvollen Altar und der Kanzel sowie den Schnitzwerken der Spätrenaissance zu den schönsten Kirchen im Braunschweiger Land. Das Heimathaus »Alte Mühle« befindet sich in der historischen Wassermühle im früheren Kräutergarten des ehemaligen Schlosses in Schladen und beherbergt eine umfangreiche Sammlung archäologischer Funde. Diese belegen die 7.000-jährige Besiedlung der Landschaft.
Die Werla gehört zu einem der geheimnisvollsten Orte im Nördlichen Harzvorland. Im herrlich idyllischen Okertal gelegen, eingebettet in die liebliche Auenlandschaft, thront über dem Fluss die Werla, ein sagenumwobener Ort mit jahrtausendealter Geschichte …
Im 10. Jahrhundert erlebte die Kaiserpfalz Werla ihre Blütezeit – sie war einer der wichtigsten Schauplätze deutscher Geschichte. Vier deutsche Könige und spätere Kaiser wurden auf der Pfalz Werla durch die Sachsen gewählt: Otto II., Otto
III., Heinrich II. und Konrad II.. Im 14. Jahrhundert wurde die Werla als Siedlungsort aufgegeben und geriet in Vergessenheit. Seit 2007 wird die Pfalzanlage in Teilen rekonstruiert.
Im September 2012 wurde der Archäologie- und Landschaftspark Kaiserpfalz Werla eröffnet. Der Archäologiepark ist Teil des Geopark Harz • Braunschweiger Land • Ostfalen.
Gemeinde Schladen-Werla
Stadtmarketing Hornburg / Amt für Tourismus
Pfarrhofstraße 5, 38315 Hornburg
Telefon 0 53 34 / 94 91-0 oder 0 53 34 / 94 91-1
Fax 0 53 34 / 94 89 10
tourismus@schladen.de
www.hornburg-erleben.de
Die idyllische Landschaft der Heimat Till Eulenspiegels am Elm bietet sowohl Einheimischen als auch Besuchern vielfältige Möglichkeiten, ihre Freizeit abwechslungsreich zu gestalten und sich zu erholen.
Kennen Sie Till Eulenspiegel? Fallen Ihnen auf Anhieb drei seiner Streiche ein? Mehr als neunzig Geschichten sind in dem Buch »Ein kurtzweilig Lesen von Dyl Ulenspiegel geboren uß dem Land zu Brunßwick. Wie er sein leben volbracht
hat« nachzulesen. Der Legende nach wurde Till Eulenspiegel um 1300 in Kneitlingen am Elm geboren. Bis heute ist er der wohl berühmteste Narr aus dem in viele Sprachen übersetzten Kinderbuch. Im Till-Eulenspiegel-Museum in Schöppenstedt wird das Leben und das Nachleben Eulenspiegels in Literatur und Kunst dokumentiert. Entdecken Sie, dass hinter dem bunten Kinderbuchhelden mit der bunten Schellenkappe mehr steckt als nur ein harmloser Spaßmacher.
Im Museum finden regelmäßig Kulturveranstaltungen wie zum Beispiel Lesungen, Theateraufführungen und Kleinkunst statt. Informieren Sie sich in den Veranstaltungskalendern! Stellen Sie sich vor, Sie kommen in eine Stadt und plötzlich befinden Sie sich mitten in einem Buch! Das kann Ihnen tatsächlich passieren – und zwar nirgendwo anders auf der Welt als in Schöppenstedt. Mehr als die Hälfte der 96 »Historien« des Eulenspiegel-Buches sind aus Holz, Stein und Metall unter freiem Himmel an frei zugänglichen Stationen in und um Schöppenstedt verewigt worden. An jeder Station können Sie eine der Historien in Kurzfassung nachlesen. Folgen Sie so den Spuren Till Eulenspiegels bis in die Hansestädte, Polen, Dänemark und sogar Italien.
Doch nicht nur Till Eulenspiegel hat die geschichtsträchtige Samtgemeinde geprägt und seine Spuren hinterlassen: Lassen Sie sich auch vom Truchsess Gunzelin von Wolfenbüttel in die Welt des Mittelalters entführen! Unter der Herrschaft des Truchsess Gunzelin wurde im 13. Jahrhundert auf dem schmalen Bergkamm des Höhenzuges Asse eine Burganlage errichtet, die von den Ausmaßen her damals die größte Höhenburg Norddeutschlands war und als uneinnehmbar galt! 1492 wurde die Asseburg nach einem Brand von der eigenen Burgbesatzung aufgegeben und ist nun noch als Ruine zu besichtigen.
Versäumen Sie es nicht, während Ihres Besuches den historischen Bismarcktum zu erklimmen. Von hier haben Sie einen wunderschönen Ausblick auf das gesamte Harzvorland bis zum Brocken.
Genießen Sie eine Fahrt mit dem »Assebummler«, einer historischen Dampfeisenbahn, die von Braunschweig über Wolfenbüttel nach Wittmar verkehrt. Schnuppern Sie mitdem Assebummler ein Stück Nostalgie der Dampfeisenbahn und erleben Sie echte Kleinbahnromantik! Schauen Sie dem Heizer über die Schulter und gönnen sie sich einen Ausflug auf alten Holzbänken!
Samtgemeinde Elm-Asse
Markt 3 · 38170 Schöppenstedt
Telefon 0 53 32/ 938- 0
rathaus@elm-asse.de
In der Gemeinde Liebenburg befindet sich ein lebendiges Zeugnis des Eisenerzabbaus untertage, der 2.206 m lange Schroederstollen. Die Öffnung in den Berg präsentiert Besuchern ein Zeitfenster, in welchem Bergbau des letzten Jahrhunderts am originalen Ort dokumentiert wird.
Die im Jahr 1292 von Bischof Siegfried dem II. von Hildesheim erbaute »Levenborch« thront auf dem Ausläufer des Salzgitterschen Höhenzuges. Mit ihren ehemals sieben Türme war sie die stärkste Burg im Harzvorland und diente der Sicherung der Ostgrenze des Bistums Hildesheim. Mitte des 18. Jahrhunderts ließ Fürstbischof Clemens August große Teile der Burganlage abtragen und erbaute das noch heute bestehende Barockschloss mit der für die Region seltenen bedeutenden Barockkirche mit dem berühmten Deckenfresko von Joseph Gregori Winck. Es ist mit einer Fläche von 110 Quadratmetern das größte barocke Deckengemälde Niedersachsens. Bei gutem Wetter können Sie die Aussicht vom Schul- und vom Hausmannsturm, ehemalige Wehrtürme der Burganlage, über das Harzvorland, den Salzgitterschen Höhenzug und den Harz bis zum Brocken genießen.
Der Skulpturenpark auf der terrassenförmigen Anlage des Schlossparkes wurde als Teil der Straße des Friedens von Moskau nach Paris angelegt. Im Skulpturenpark sind Werke aus Fels und Salzgitter-Stahl des Künstlers Gerd Winner zu bewundern.
Gemeinde Liebenburg
Schäferwiese 15, 38704 Liebenburg
Telefon 0 53 46 /90 00- 0
gemeinde@liebenburg.de
www.liebenburg.eu
Herzlich Willkommen in der Lessingstadt Wolfenbüttel, dem touristischen Zentrum des »Nördlichen Harzvorlandes «. Unsere ehemalige Welfenresidenz und lebendige Fachwerkstadt (186.000 Einwohner) empfängt Sie mit
einem historisch gewachsenen Ambiente, aber auch mit den Annehmlichkeiten einer weltoffenen, freundlichen Kleinstadt.
Lassen Sie sich bei ihrem Besuch in der Lessingstadt von ihrer Vielfalt faszinieren und von unserer Altstadt mit über 1.000 Fachwerkhäusern gefangen nehmen, den bedeutenden Kirchen, dem repräsentativen Schlossbezirk, der weltberühmten
Herzog August Bibliothek und dem Lessinghaus. Die Altstadt Wolfenbüttel ist als Ensemble ein Gesamtwerk, wie es in Niedersachsen kein zweites gibt.
Prägend für die Stadt und ihr heutiges Aussehen waren die Welfen. Über vier Jahrhunderte war Wolfenbüttel Residenz der kultur- und kunstlebenden Herzöge zu Braunschweig und Lüneburg, ein Zentrum des Geisteslebens und der schönen Künste. Wolfenbüttel ist die erste nach Plan gebaute Renaissance- Stadt Deutschlands.
Die Herzöge holten sich während ihrer Regentschaft die besten Baumeister und Stadtplaner ihrer Zeit. Prächtige Bauten wie das Schloss, das Zeughaus, die Hauptkirche und die unzähligen Hofbeamtenhäuser sind nur eine Auswahl ihres Schaffens. Doch auch hervorragende Künstler, Dichter und Komponisten wie Lessing, Praetorius, Leibniz, Busch oder Lessingstadt
Wolfenbüttel Kulturelle Vielfalt und Lebensfreude Casanova lebten und arbeiteten hier. Auch heute noch ist unsere Stadt für Einwohner und Gäste aus aller Welt eine besondere Stadt mit Charme und Flair.
Freuen Sie sich bei Ihrem Besuch in Wolfenbüttel auf ein vielfältiges touristisches Angebot mit Stadt-, Themenund Erlebnisführungen, attraktive Tages- und Übernachtungsarrangements, eine vielfältige Auswahl an Freizeitmöglichkeiten, hochkarätige Veranstaltungen, gepflegte Unterkünfte, nette Lokale und freundliche, aufgeschlossene Menschen.
Apropos … wussten Sie schon, dass Wolfenbüttel in der Welt vor allem bekannt ist durch einen Kräuterlikör, den »JÄGERMEISTER «? Aus Wolfenbüttel stammend hat er seinen Siegeszug in über 100 Länder angetreten. Versäumen Sie nicht, ihn bei einem Aufenthalt bei uns zu kosten.
Tourist-Information Stadt Wolfenbüttel
Löwenstraße 1, 38300 Wolfenbüttel
Telefon 0 53 31/86 280
touristinfo@wolfenbuettel.de
www.lessingstadt-wolfenbuettel.de
Eingebettet zwischen den Höhenzügen Asse und Elm bietet das landwirtschaftlich reizvolle Gebiet der Samtgemeinde Sickte eine Vielzahl an historischen und kulturellen Besonderheiten.
Von barocker Baukunst zeugt das Herrenhaus in Sickte, das um 1710 erbaut wurde und heute als Sitz der Samtgemeindeverwaltung dient. Das Herrenhaus steht inmitten eines etwa sieben Morgen großen Landschaftsparks, der nach englischem Vorbild angelegt und von einer Mauer umgeben ist. Aufgrund des stilvollen Ambientes (Rittersaal und Park) wird das Herrenhaus für eine Eheschließung immer wieder bevorzugt. Neben Trauungen finden im Rittersaal eine Vielzahl an kulturellen Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte und Ausstellungen statt, die u. a. von der Sickter Kulturinitiative angeboten werden.
Im Ortsteil Lucklum der Gemeinde Erkerode finden Sie die Deutsche Ordenskommende, ein historisches Zeugnis aus dem 13. Jahrhundert. Wussten Sie, dass die Kommende später ein Stützpunkt für den Deutschen Ritterorden bei der Kolonisierung Preußens war?
Samtgemeinde Sickte
Am Kamp 12, 38173 Sickte
Telefon 0 53 05/ 20 99 0
info@sickte.de
www.sickte.de
Besichtigen Sie im reizvoll am Elm gelegenen Abbenrode die Museumsmühle und lernen Sie mehr über die Geschichte des alten Müllerhandwerks kennen: Bestehend aus einer über dreihundert Jahre alten Bockwindmühle, einer Motormühle aus dem Jahr 1907 und dem nach altem Vorbild errichteten Steinbackofen, stellt dieses Denkmal-Ensemble mit dem alten Müllerhaus in seiner Gesamtheit eine Seltenheit dar. Lassen Sie sich von den Mitgliedern des Mühlenverein Abbenrodes durch die alten Mühlen führen.
Im ehemaligen Wohnhaus des Müllers Röhl befindet sich ein gemütlich eingerichtetes Mühlencafé. Das Café lädt nicht nur zum Verweilen ein, sondern dort werden auch regelmäßig kulturelle Leckerbissen angeboten. Von der Veranda können Sie weit ins Braunschweiger Land schauen.
Lust auf etwas Süßes? Besuchen Sie den Werksverkauf der Weibler-Confiserie und lassen Sie sich von süßen Köstlichkeiten verführen.
Gemeinde Cremlingen
Ostdeutsche Straße 22, 38162 Cremlingen
Telefon 0 53 06 / 8 02-0
info@cremlingen.de
www.cremlingen.de
Der fruchtbare Boden und die landwirtschaftliche Ausrichtung sowie der Oderwald mit seinem herrlichen Laubwaldbestand prägen das Bild der gleichnamigen Samtgemeinde. Das historische Bahnhofsgebäude von Börßum wird wieder zum Leben erweckt. Schnuppern Sie einen Hauch von Eisenbahngeschichte!Wussten Sie, dass der Börßumer Bahnhof ein bedeutender Eisenbahnknotenpunkt an der ersten deutschen Staatsbahnstrecke (Braunschweig – Bad Harzburg) war? Das Gutsensemble des Klostergutes Heiningen ist bis heute als einheitliches Erscheinungsbild erhalten geblieben. Die Gemäuer des Klostergutes haben eine mehr als tausendjährige Geschichte zu erzählen – die Grundsteinlegung erfolgte um das Jahr 1000. Scheuen Sie sich nicht, durch den alten dreibogigen Triumphbogen, das Wahrzeichen von Heiningen, in eine geheimnisvolle und geschichtsträchtige Anlage einzutauchen … Heute ist die Anlage ein Demeter- Betrieb mit Milchvieh- und Schweinehaltung, Fleischverarbeitung, hofeigener Käserei und angeschlossenem Bio-Hofladen. Erleben Sie auf dem Klostergut Heiningen Bauernhofkultur hautnah! Gruppen werden nach Anmeldung durch das Ensemble geführt
Samtgemeinde Oderwald
Bahnhofstraße 6, 38312 Börßum
Telefon 0 53 34 /79 07 - 0
posteingang@sg-oderwald.de
www.samtgemeinde-oderwald.de
Vor den Toren Lutter am Barenberges wurde während des 30-jährigen Krieges Historie geschrieben. 1626 errangen die kaiserlichen Truppen unter Führung von Tilly nach der Schlacht bei Lutter am Barenberge den entscheidenden Sieg über die protestantischen Truppen König Christians IV von Dänemark. Noch heute erinnert das Denkmal des Reitergenerals Fuchs auf dem ehemaligen Schlachtfeld an die Auseinandersetzungen.
All das und noch viel mehr können Sie im Heimatmuseum von Lutter am Barenberge nacherleben. Kommen Sie mit auf eine Zeitreise und atmen Sie einen Hauch alter Geschichten ein. Neben einem Landschaftsdiorama der Schlacht des 30-jährigen Krieges sowie Relikten der Kriegszeit können Besucher des Heimatmuseums Exponate des dörflichen Lebens und der Sandsteinindustrie bestaunen.
Samtgemeinde Lutter am Barenberge
Bachstraße 18, 38729 Lutter am Barenberge
Telefon 0 53 83 /96 01 -0
info@samtgemeinde-lutter.de
www.sg-lutter.de
Erleben Sie die Samtgemeinde Baddeckenstedt als einen Ort von mehr als tausendjähriger Geschichte! Bereits im Jahr 1226 wurde das sagenumwobene Schloss Oelber am weißen Wege erstmals im Lehensregister erwähnt. Der beeindruckende Grundriss der Burg geht auf das 12. Jahrhundert zurück. Die Samtgemeinde Baddeckenstedt bietet neben Kultur und Erlebnis hervorragende Möglichkeiten der Naherholung.
Lassen Sie sich in Burgdorf vom »alten« Medium Theater verzaubern und unterhalten! Die Burgdorfer Bühne ist Treffpunkt einer Gruppe, die Theaterspielen als das schönste Hobby der Welt betrachtet – und dabei sehr erfolgreich ist.
Samtgemeinde Baddeckenstedt
Heerer Straße 28, 38271
Telefon 0 53 45/ 498- 0
nfo@baddeckenstedt.de
www.baddeckenstedt.de
Trutzig ragt der Burgfried der Vienenburg über die Ortschaft und gab Vienenburg seinen Namen. Sprachgeschichtlich gedeutet ist die Vienenburg die »Burg auf dem Weinberg«.
Fast 1000 Jahre sind seit der Gründung des Klostergutes Wöltingerode vergangen und doch hat die beeindruckende Anlage nichts von ihrer Anziehungskraft eingebüßt. Mächtige Gebäude und uralte Baumbestände schaffen ein herrliches Ambiente und schon von weitem sichtbar lädt der große Kirchturm zum Besuch des liebevoll gepflegten Klostergutes
ein.
Auch können Sie in Vienenburg das älteste noch erhaltene Bahnhofsgebäude Deutschlands besuchen. In dem sorgfältig restaurierten Gebäude aus dem Jahr 1840 wurde ein sehenswertes Eisenbahnmuseum mit großer Modelleisenbahnanlage eingerichtet. Fahrkartendrucker, Pläne, Plakate, Fernschreiber, Telefone, eine Bahnschranke und eine Fotoausstellung zu verschiedenen Themen rund um die Bahn laden Jung und Alt zum Entdecken ein.
Erholsam und traditionell zeigt sich Salzgitter-Bad als staatlich anerkannter Ort mit Sole-Kurbetrieb. Haben Sie gewusst, dass die Entstehung und Entwicklung des Ortsteiles Salzgitter- Bad bis in das 19. Jahrhundert in erster Linie durch das Salzvorkommen bestimmt wurde? Die Solequelle sprudelt noch heute aus einer Tiefe von 200 m im Rosengarten.
Das Schloss Salder wurde ab 1608 im Stil der Weser-Renaissance erbaut. Seit gut einem halben Jahrhundert beherbergt das Schloss Salder das städtische Museum. Ständige Ausstellungen zur Stadtgeschichte befassen sich mit Themenschwerpunkten wie Geologie, Ur- und Frühgeschichte, Mittelalter, Frühneuzeit, Neuzeit sowie der »Geschichte der Kindheit«.
Im integrierten Museum für Industrie, Technik, Arbeit und Mobilität können Sie die wirtschaftlich technische Entwicklung Salzgitters und des Raumes zwischen Harz und Heide im 19./20. Jahrhundert verfolgen.
Ergänzend werden von vier großen in Salzgitter angesiedelten Unternehmen Werksbesichtigungen angeboten, bei denen die lebendige Industrieproduktion hautnah erlebt werden kann.
Tourist-Information Salzgitter
Windmühlenbergstraße 20, 38259 Salzgitter-Bad
Telefon 0 53 41 / 900 99 40
info@tourismus-salzgitter.de
www.tourismus-salzgitter.de/tourist-information
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