Reisevortrag Antarktis
Dr. Basabi Khan Banerjee, Dr. Georg Stöber
Antarktis: diese Erdgegend spielt kaum eine Rolle in den Vorstellungen der meisten Menschen. Der Name symbolisiert etwas Großes und Weißes, Fernes, Außergewöhnliches.
Mögliche Theorie hinter dem Namen Antarktis: Einige Experten glauben, dass diese Bezeichnung vom griechischen Wort antarktikos stammt, was „Gegenteil der Arktis“ bedeutet. Das griechische Wort arktos mag ein Hinweis auf das Sternbild Ursa Major oder Großer Bär sein, das in den Himmelsmythen vieler Kulturen eine wichtige Rolle spielt.
Welches Bild kommt uns in den Sinn, wenn wir an die Antarktis denken? Oft hat man eine riesige, lebensfeindliche weiße Masse vor Augen, „das Eis“. Lebensfeindlich? Das ist nicht ganz richtig. Zumindest die antarktischen Gewässer sind Lebensraum für eine ganze Reihe von Tier- und Pflanzenarten.
Vom 5. bis 23. November unternahmen wir eine Reise zu diesem fernen Kontinent mit dem Expeditionsschiff MS Roald Amundsen, das dem Namen des furchtlosen Abenteurers Roald Amundsen alle Ehre macht. So lang und schwierig wie die Expeditionen der Altvorderen sind die Reisen der „Expeditionstouristen“ heute allerdings nicht mehr. Als wir unser schönes Schiff bestiegen, glich es einem Sternehotel mit allem Komfort. Einen solchen Komfort hatte Roald Amundsen auf seinen Fahrten definitiv nicht erlebt.
Als wir nach der Drake Passage, dem schwierigsten Teil der Tour, unser Zielgebiet erreichten, fehlten uns fast die Worte. Die Unheimlichkeit dieser riesigen weißen Masse, die Schönheit der verschiedenen Weißtöne mit glühend bläulichem Schimmer ist unbeschreiblich. „Wenn die Antarktis Musik wäre, wäre sie Mozart, wäre es ein Gemälde, wäre es Michelangelo.“ (Andrew Denton)
Eine Powerpoint-Präsentation mit Bildern der Tour liefert – neben praktischen Hinweisen – auch einen optischen Eindruck der Reise.
Dr. Basabi Khan Banerjee, Dr. Georg Stöber
Antarktis: diese Erdgegend spielt kaum eine Rolle in den Vorstellungen der meisten Menschen. Der Name symbolisiert etwas Großes und Weißes, Fernes, Außergewöhnliches.
Mögliche Theorie hinter dem Namen Antarktis: Einige Experten glauben, dass diese Bezeichnung vom griechischen Wort antarktikos stammt, was „Gegenteil der Arktis“ bedeutet. Das griechische Wort arktos mag ein Hinweis auf das Sternbild Ursa Major oder Großer Bär sein, das in den Himmelsmythen vieler Kulturen eine wichtige Rolle spielt.
Welches Bild kommt uns in den Sinn, wenn wir an die Antarktis denken? Oft hat man eine riesige, lebensfeindliche weiße Masse vor Augen, „das Eis“. Lebensfeindlich? Das ist nicht ganz richtig. Zumindest die antarktischen Gewässer sind Lebensraum für eine ganze Reihe von Tier- und Pflanzenarten.
Vom 5. bis 23. November unternahmen wir eine Reise zu diesem fernen Kontinent mit dem Expeditionsschiff MS Roald Amundsen, das dem Namen des furchtlosen Abenteurers Roald Amundsen alle Ehre macht. So lang und schwierig wie die Expeditionen der Altvorderen sind die Reisen der „Expeditionstouristen“ heute allerdings nicht mehr. Als wir unser schönes Schiff bestiegen, glich es einem Sternehotel mit allem Komfort. Einen solchen Komfort hatte Roald Amundsen auf seinen Fahrten definitiv nicht erlebt.
Als wir nach der Drake Passage, dem schwierigsten Teil der Tour, unser Zielgebiet erreichten, fehlten uns fast die Worte. Die Unheimlichkeit dieser riesigen weißen Masse, die Schönheit der verschiedenen Weißtöne mit glühend bläulichem Schimmer ist unbeschreiblich. „Wenn die Antarktis Musik wäre, wäre sie Mozart, wäre es ein Gemälde, wäre es Michelangelo.“ (Andrew Denton)
Eine Powerpoint-Präsentation mit Bildern der Tour liefert – neben praktischen Hinweisen – auch einen optischen Eindruck der Reise.